Worte aus der Heiligen Schrift NT

Wer mit dem Herzen glaubt und mit dem Mund bekennt, wird Gerechtigkeit und Heil erlangen.

Röm 10,10

Mit dem Herzen müssen wir glauben und uns öffentlich zu unserem Glauben bekennen, dann sind wir vor Gott gerecht und erlangen Heil.

Wer gibt, gebe ohne Hintergedanken; wer Vorsteher ist, setze sich eifrig ein; wer Barmherzigkeit übt, tue es freudig.

Röm 12,8

Die Liebe gibt ohne Hintergedanken, weil sie den anderen liebt, sie erwartet nichts und stellt keine Bedingungen.

Der Vorsteher soll im Einsatz für andere ein Vorbild sein.

Barmherzigkeit soll ich freudig tun, Griesgrämigkeit und Barmherzigkeit passen nicht zusammen.

Eure Liebe sei ohne Heuchelei. Verabscheut das Böse, haltet fest am Guten.

Röm 12,9

Liebe und Heuchelei sperren sich gegenseitig aus. Liebe kennt keine Heuchelei. Liebe ist echt und wahr. Liebe hat Verständnis für den Bösen, aber nicht für das Böse. Am Guten hält der Liebende fest, denn Liebe tut das Gute.

Seid euch in brüderllcher Liebe zugetan, übertrefft euch in gegenseitiger Achtung.

Röm 12,10

Unter Christen ist die brüderliche Liebe der Maßstab für ihr Handeln. Ohne Liebe zählt unser Tun nichts. Dort wo Menschen einander lieben, dort haben sie Achtung voreinander. Den anderen achten heißt, ihn sehen, ihn beachten, ihn wertschätzen. Vor jedem Menschen sollen wir Achtung haben, denn alle sind Geschöpfe Gottes, in allen ist Gott gegenwärtig.

Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden.

Röm 12,15

Der Liebende fühlt mit den anderen, der nimmt Anteil an der jeweiligen Situation der anderen, er freut sich mit denen, die fröhlich und glücklich sind; ihn bedrückt aber auch das leid und die Trauer der anderen. Er ist mitfühlend und kann sich in andere hineindenken.