Worte aus der Heiligen Schrift NT

Macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!

Joh 2,16

Das Haus Gottes ist heilig. Gott wohnt in ihm und es darf nicht für Geschäfte missbraucht werden. Die Kirche muss frei sein von Geschäftemacherei. Sie soll vielmehr ein Ort der Stille und Anbetung sein. Lärm, Geschwätzigkeit und Unruhe widersprechen dem Wesen der Kirche. Nur in der Stille kann ich Gott begegnen.

Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.

Joh 3,17

Jesus ist nicht auf die Welt gekommen zu richten, sondern zu retten. "Fromme Seelen" möchten so gern Gott als Richter über andere sehen, die in ihren Augen schlecht sind. Dafür lässt sich Gott nicht missbrauchen. Er ist ein Gott der Liebe, der retten will und nicht richten, wie sich das Menschen vorstellen. Wenn Gott richtet, dann richtet er in Liebe, damit der Mensch heil wird.

Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.

Joh 6,35

Jesus ist das wahre "Lebensmittel", das Mittel zum Leben, das Brot des Lebens. Wer zu Jesus kommt dessen innerer Hunger wird gestillt. Und wer an ihn glaubt, dessen Durst wird gelöscht. Mit Jesus bekommt der Mensch das, was er braucht.

Urteilt nicht nach dem Augenschein, sondern urteilt gerecht.

Joh 7,24

Der Augenschein trügt. Es schaut oft anders aus als es ist. Wenn wir nach dem Augenschein richten, dann kann das sehr leicht ungerecht sein. Allein Gott richtet gerecht. Wenn wir urteilen, dann sollten wir alle Seiten anhören und sich vor allem fragen, wie würde Gott das sehen.

Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.

Joh 8,7

Da kein Mensch ohne Sünde ist, hat keiner das Recht, einen Stein auf den anderen zu werfen. Jeder möge selbstkritisch bei sich anfangen und je mehr einer in sich geht und seine Fehler erkennt, so bamherziger wird er mit anderen sein und umso weniger wird er Steine auf andere werfen.