Mk 7,15

Nicht das Essen, das, was der Mensch durch den Mund zu sich nimmt macht ihn unrein, sondern was aus dem Mund des Menschen herauskommt, das macht ihn unrein, Die Lieblosigkeit der Worte, die Boshaftigkeit der Zunge macht den Menschen unrein und nichts anderes.

Mk 9,35

Im Christentum geht es niemals ums  Herrschen, sondern um das Dienen. Gerade die, die an der Spitze der Kirche stehen, müssen sich klein machen und ihre Aufgabe als Dienst ansehen. Nur wenn sie dienen, dann können sie leiten und führen. Eine Kirche, die nicht dient, dient zu nichts.

Mk 10,14

In den Kindern sieht Jesus den reinen, arglosen , unverdorbenen Menschen. Solchen Menschen gehört das Himmelreich. Jesus bittet die Erwachsenen: Hindert die Kinder nicht, dass sie zu mir kommen. Die Erwachsenen sind das größte Hindernis, dass Kinder zu Jesus kommen können. Kinder wollen  zu Jesus , sie sind offen für ihn.

Mk 10,43

Jesus kehrt die Ordnung der Welt um, eine Ordnung, die von Herrschen bestimmt war und zu Streit und Krieg führte. Nur wenn der Mensch umdenkt und für den anderen da sein will, dann kann es untereinander  gut werden. Der größte ist bei Jesus der Dienende. Er selbst hat es vorgelebt. Nicht über andere herrschen, sondern für andere da sein, darum geht es im Christsein.

Lk 6,27

Jesus durchbricht den Teufelskreis des Hasses. Nur so kann sich etwas ändern. Allein die Liebe vermag einen Durchbruch. Wer liebt, wer Gutes tut,  der kann mit der Zeit auch das Herz der Feinde erreichen. Der Weg Jesu ist sicher der einzige Weg, dem Hass ein Ende zu setzen. Denn Hass erzeugt wieder Hass, mit der Liebe kann ich den Hass überwinden.