1 Joh 4,16 b

Von dieser Aussage her ist alles in der Bibel zu beurteilen. Hier kann Gotteswort von Menschenwort getrennt werden. Diese Grundaussage ist richtungsweisend. Wer liebt, ist in Gott und Gott ist in ihm. An der Liebe erkennt man den Christen. Die Liebe ist auch der Maßstab in der Geschichte der Kirche. Dort, wo zu Kreuzzügen aufgerufen wurde, wo Mensch zwangsbekehrt und Hexen verbrannt wurden, kurz wo keine Liebe da war, da war auch nicht Gott, da war auch kein Christsein.

1 Joh 4,20

Gottes - Nächstenliebe gehören zusammen. Wer Gott liebt, wird auch den Nächsten lieben. Und wer den Nächsten hasst, kann nicht sagen, dass er Gott liebt. Liebe ist eine Grundeinstellung des Menschen. Wer liebt, kann nicht zugleich hassen, denn dann ist seine Liebe keine echte Liebe.

2 Joh 6 b

Es gibt nur ein Gebot: Wir sollen einander lieben. In der Liebe erfüllen wir alles, was Gott will. Er will nichts als Liebe. Kein Opfer, keine Werkgerechtigkeit, keine noch so große Anstrengungen sind notwendig, sondern nur eines: Liebe

3 Joh 11 b

Ob  wir aus Gott sind, erkennt man daran, dass wir das Gute tun. Wer das Böse tut, ist nicht in Gott. Das Böse und Gott kann niemals eins sein, sondern nur das Gute und Gott sind eins.

Jud 21

An der Liebe Gottes dürfen wir uns festhalten. Es ist gut zu wissen, das Gott uns liebt. Seine Liebe ist uns sicher. selbst wenn wir uns ganz weit von Gott entfernen:  Gott liebt uns und er wird niemals von seiner Liebe lassen. Gott kann von seinem Wesen gar nicht anders als zu lieben.