Mt 5,45

Gott ist für alle da, für Gute und Böse, für Gerechte und Ungerechte, weil er jeden liebt und weil er die Hoffnung nicht aufgibt, dass der Böse und Ungerechte sich ändert. Gott gibt keinen Menschen auf. Jeder bekommt immer wieder eine neue Chance.

Mt 5.46

Es ist relativ leicht, die zu lieben, von denen man geliebt wird. Das ist normal. Jesus will, dass wir jeden gern haben, selbst die Feinde. Dann nur die Liebe durchbricht den Teufelskreis der Ablehnung. Liebe gibt auch denen eine Chance, die nicht geliebt werden und die sich mit der liebe schwer tun.

Mt 6,7

Beim Beten kommt es nicht darauf an, viele Worte zu machen, sondern darauf, dass mein Reden mit Gott ehrlich ist und aus dem Herzen kommt. Nicht die Quantität ist wichtig, sondern die Qualität. Ein Vaterunser mit dem Herzen gebet ist mehr wert als 10 heruntergeleierte Rosenkränze.

Mt 6,19

Alles Anhäufen von irdischen Gütern ist fragwürdig, da alles vergänglich ist. Vor Gott zählt das Materielle nichts, das wir gesammelt haben. Vor Gott zählt nur das, was wir aus Liebe getan haben. Es ist schon komisch, dass Menschen soviel an Zeit und Mühe aufwenden, dass sie immer mehr haben wollen und dann nichts von dem in die andere Welt mitnehmen können. Das Immermehrhabenwollen ist kein Wort Gottes, sondern ein Wort des Menschen, der in seiner Gier meint, es könnte nicht reichen. Wie schnell reicht es dann doch! Wie schnell ist das Leben auf dieser Welt vorbei und was am Schluss zählt ist die Liebe!

Mt 6,27

Gott ist der Herr über Leben und Tod und nicht der Mensch, der sich noch soviel sorgen und mühen kann, aber das Leben verlängern kann er nicht. Wenn seine Zeit aus ist, dann ist sie aus. Das gilt für die Reichen genauso für die Armen. Was hilft all die Sorgen des Menschen? Übergeben wir uns in die Liebe Gottes und alles wird gut.