Anmerkungen zur Kirche und Welt
Ab 1.Januar 2021 wird der der Pfarrer für sich kein Geld für Hochzeiten und Beerdigungen nehmen, weil ich der Überzeugung bin, dass bestimmte Dienste in der Kirche nicht bezahlt werden sollen, weil Geld und Sakramente getrennt sein sollen und weil wir in Deutschland als Pfarrer ein Gehalt bekommen. Übrgens habe ich das Geld für Hochzeiten und Beerdigungen nicht für mich behalten, sondern für gute Zwecke weitergegeben.
allen, die es gut mit mir meinen, die offen und ehrlich zu mir sind, die mit mir und nicht über mich reden und die mitarbeiten an einer geschwisterlichen Gemeinde. Eigentlich sollte das für einen Christen selbstverständlich sein.
Das, was das Leben wertvoll macht, kostet nichts und ist nirgends zu kaufen. Liebe kannst du nicht kaufen, ebenso wenig Vertrauen, Versöhnung, Zufriedenheit. Das Wesentliche im Leben ist gratis. Du kannst auch die Liebe und Gnade Gottes nicht kaufen, sie ist kostenlos, sie wird dir geschenkt.
Ebenso wenig kannst du eine Heilige Messe bezahlen. Sie ist unbezahlbar. Das Messstipendium ist eigentlich ein Teil des Priestergehaltes und für die Pfarrgemeinde. In der „3. Welt“ ist das sinnvoll. Die Priester müssen damit auch ihr Leben bestreiten. Bei uns erhält der Pfarrer ein Gehalt, von dem er leben kann.
In Stallwang,Loitzendorf und Wetzelsberg können weiterhin Messintentionen zwar aufgeschrieben, aber in Zukunft nicht mehr bezahlt werden. Denn eine Messe ist nicht zu bezahlen und Geld und Messe passt nicht zusammen. Wer aber eine Messe in die Mission schicken will, kann 5,-- € Messstipendium geben. Ansonsten wird im Pfarramt und in der Sakristei kein Geld für Messen mehr angenommen! Weiterhin wird in der Kirche und im Pfarrbüro ein Körbchen aufgestellt und jeder kann freiwillig für das Gedenken der verstorbenen Angehörigen eine Spende geben, die dann in die Mission weitergeleitet wird.