Worte aus der Heiligen Schrift AT

Ausgesuchte Bibelstellen, die mich besonders angesprochen haben und die den Leser zum  Nachdenken und zum Weiterdenken anregen sollen. Am Besten, wenn man nur eine Stelle liest und über diesen Vers in Ruhe nachdenkt.

Ich vertraue auf Gott und fürchte mich nicht. Was können Menschen mir antun?

Ps 56,5

Wer auf Gott vertraut, der braucht sich nicht zu fürchten, denn Gott ist mit ihm und er beschützt ihn. Was können Menschen einem schon antun? Gott steht zu mir und lässt mich nicht fallen. Mit Gott kann ich ohne Angst in die Zukunft schauen, denn er ist bei mir.

Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe.

Ps 62,6

Bei Gott allein kommt meine Seele zu Ruhe warum so viele Menschen unzufrieden, unausgeglichen sind, hängt damit zusammen, weil sie ihre Seelen nicht zu Gott bringen, der ihnen Ruhe und Frieden geben könnte. Es ist tragisch, wenn der Mensch meint, ohne Gott leben zu können. Er bleibt immer unerfüllt und friedlos. Sein Innerste kommt ohne Gott nicht zur Ruhe. Jede Seele ist ein Funken Gotes im Menschen und braucht die Gemeinschaft mit Gott. Nur mit Gott geht es der Seele und damit auch uns gut.

Der Herr ist bei mir, ich fürchte mich nicht. Was können Menschen mir antun?

Ps 118,6

Wenn Gott bei mir ist, dann brauche ich mich vor keiner Macht der Welt, vor keinem Menschen  fürchten. Er ist es, der mich beschützt und in seinen Händen hält. Was können Menschen mir schon antun, wenn der Herr bei mir ist. Darum ist es wichtig, dass ich die Nähe des Herrn suche und ihn bei mir sein lasse. Mit Gott wird alles recht.

Seht doch, wie gut und wie schön ist es, wenn Brüder miteinander in Eintracht leben.

Ps 133,1 

Streit, Feindschaft, Intrige, Missgunst sind keine Namen Gottes. Gott steht für Liebe, Freiheit, Gerechtigkeit, Frieden und Eintracht. Wenn Menschen sich verstehen und in Eintracht zusammenleben, dann ist das gut und schön, dann handeln sie ganz im Sinne Gottes,

Herr, du erforscht mich und du kennst mich.

Ps 139,1

Keiner kennt mich so gut wie der Herr. Er kennt mich besser als ich mich selbst kenne. Er weiß um meine innersten Gedanken und Beweggründe. Trotzdem liebt er mich und nimmt mich an als sein Kind. So großartig ist die Liebe Gottes.